
Über uns
Unsere Forschung bezieht sich auf die Gesundheit und Gesundheitsversorgung für besonders vulnerable oder marginalisierte Bevölkerungsgruppen – etwa Menschen mit Beeinträchtigungen, hochaltrige Personen, oder Personen in sozioökonomisch benachteiligten Lebenslagen. Dabei verfolgen wir einen ganzheitlichen Ansatz von Gesundheit, der körperliche, psychische und soziale Dimensionen gleichermaßen berücksichtigt.
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Aktuelle Projekte beschäftigen sich unter anderem mit der Frage, wie (positive) psychische Gesundheit für Menschen mit intellektuellen Beeinträchtigungen definiert und gefördert werden kann. Weitere Schwerpunkte sind die Entwicklung inklusiver Konzepte zur Krebsprävention für Menschen mit intellektuellen Beeinträchtigungen sowie die psychosoziale Versorgung von Menschen mit Krebserkrankungen. Auch beschäftigen wir uns mit gesundem Altern und Lebensqualität.
Forschung für nachhaltige Entwicklung
Unsere Forschung steht im Einklang mit den Zielen für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) der Vereinten Nationen. Dabei legen wir besonderen Fokus auf Gesundheit und Wohlergehen, Geschlechtergleichstellung und die Verringerung von Ungleichheiten.



Aktuelle Projekte
Psychische Gesundheit von Menschen mit intellektuellen
Beeinträchtigungen
Das Hauptziel dieses Projekts besteht darin, eine Definition für psychische Gesundheit zu erarbeiten, die für Menschen mit intellektuellen Beeinträchtigungen (IB) anwendbar ist und als Grundlage für eine passgenaue Erfassung ihrer Lebensqualität dienen kann.
1
Brustkrebsvorsorge bei Frauen mit intellektuellen Beeinträchtigungen
Ziele des Projekts sind die Teilnahmerate von Frauen mit IB am österreichischen Brustkrebs-Früherkennungsprogramm zu erheben, förderliche sowie hinderliche Faktoren zu erfassen und Bedürfnisse für eine erfolgreiche Teilnahme zu identifizieren.
2
Darmkrebsvorsorge bei Menschen mit intellektuellen Beeinträchtigungen
Ziele des Projekts sind, die Bedürfnisse von Menschen mit IB zu identifizieren, um effektiv an einem organisierten Darmkrebs-Früherkennungsprogramm teilzunehmen und einbezogen zu werden, und die Erleichterungen und Hindernisse für die Teilnahme aus der Sicht von Menschen mit IB und Unterstützungspersonen zu untersuchen.
3
Ausgewählte Publikationen
Forschung gemeinsam gestalten

Mitgestaltung des Forschungsprozesses

Zusammenarbeit auf Augenhöhe

Stärkung von Perspektiven & Selbstvertretung
Menschen mit intellektuellen Beeinträchtigungen wirken aktiv an allen Schritten unserer Forschung mit – von der Fragestellung bis zur Auswertung. Ihre Perspektiven gestalten den Prozess mit.
Unsere Forschung basiert auf gegenseitigem Respekt, gemeinsamen Entscheidungen und echter Zusammenarbeit. Wir schaffen Raum für Dialog: offen, wertschätzend und gleichberechtigt.
Unsere Forschung stärkt Menschen dabei, ihre Sichtweisen selbst zu vertreten. So werden Themen sichtbar, die sonst übersehen würden – und Erfahrungen aus dem Alltag zu relevanten Forschungsinhalten.

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